Wie alles begann... ...weiß ich eigentlich gar nicht mehr. Als - Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - gedreht wurde lag ich noch verträumt in meinem Bettchen. Der Film begleitete mich durch meine gesamte Kindheit. Als ich ihn vor einigen Jahren mal wieder im Fernsehen sah, hatte er nichts von seiner Faszination verloren, im Vergleich zu manch anderen Filmen, bei denen ich heute denke, was für ein Blödsinn! Aber was fasziniert mich so an diesem Film? Alles ziemlich einfach gedreht, ohne große |
Effekte, dafür mit
einer hinreißenden Hauptdarstellerin. Obwohl, bei
Aschenbrödel war es Liebe auf den zweiten Blick, als
kleiner Junge gefiel mir die Königin besser, erst
später kam die Vorliebe für dieses schmutzige, kleine
Mädchen, die sich bis heute gehalten hat. Außerdem hat
Aschenbrödel ein paar Eigenschaften, bei denen ich mich
selbst wieder erkenne, Fleiß und Ausdauer.
Eigenschaften, die mich dazu antreiben mir diese Mühe
mit der Geschichte des Films zu machen. Der Inhalt ist, falls es tatsächlich noch jemanden geben sollte der den Film nicht kennt, kurz zusammengefasst: |
Aschenbrödel, ein
Waisenkind, lebt mit der Stiefmutter und der
Stiefschwester zusammen und muß die Drecksarbeit auf dem
Gut verrichten. Bei einem Ausritt begegnet sie im Wald
einen Prinzen, in den sie sich verliebt. Um ihn
wiederzusehen helfen ihr drei Haselnüsse, die sie in
einen Jäger, eine Prinzessin und zu Schluß in eine
Braut verwandeln. Letztendlich gewinnt sie den
Königssohn für sich. Aber seht selber... |